Mein Surftrip in Neuseeland

Heyy ich war in meinem Auslandsjahr in einem einwöchigen Surfcamp auf der Nordinsel. In dieser Fotoreportage erzähle ich ein wenig über meine Erfahrungen dort. Falls ihr auch überlegt einen Surftrip zu machen kann ich es euch wirklich nur empfehlen, da es eine von meinen liebsten Erlebnissen hier ist.

Nachdem wir mit einem Intercitybus nach Whangarei gefahren sind und uns unsere Surflehrer dort abgeholt haben, hatten wir direkt schon unsere erste Surfstunde in der Nähe von Kerikeri. Dort haben sie uns zuerst auf Sand gezeigt wie man auf einem Surfbrett aufsteht und kurz danach durften wir schon direkt ins Wasser um auszuprobieren was wir gelernt haben. 

Die ersten Versuche aufzustehen waren ein wenig seltsam und man ist auch oft am Anfang vom Brett gefallen, doch die Surflehrer haben einem immer geholfen und Tipps gegeben, wodurch jeder am Ende des ersten Tages auf dem Bord gestanden hat.

An den nächsten Tagen sind wir immer zu unterschiedlichen Stränden gefahren und haben dort weiter surfen geübte. Obwohl alle nach und nach Muskelkater bekommen haben, hat sich jeder in der Zeit extrem verbessert und es hat mega viel Spaß gemacht. Nach dem Surfen sind wir immer zu kleinen Cafes gefahren um heiße Schokolade zu trinken um sich aufzuwärmen oder frischgemachtes Eis zu essen um sich abzukühlem (je nachdem wie das Wetter war).

Wir haben auf dem Surftrip im Ahipara Holidaypark geschlafen. Dort schliefen alle Mädchen zusammen in einer große Hütte und die Jungs schliefen in kleinen Hütten. Außerdem gab es in dem Holidaypark eine Gemeinschaftsküche, in der wir immer unseres Essen in kleinen Gruppen gekocht haben und einen Gemeinschaftsraum mit großen Tischen, einem kleinen Kiosk und einer Tischtennisplatte.

Nachdem wir Abendessen in der Gemeinschaftsküche gemacht haben, haben immer alle zusammen am Abend Volleyball, Tischtennis oder Karten gespielt. Oft haben sogar unsere Surflehrer mitgespielt. 

Neben dem Surfen haben wir auch einen Trip an dem nördlichsten Punkt in Neuseeland gemacht (Cape Reinga) an dem sich der Pazifische Ozean mit dem Tasmanischen Ozean trifft. Es war wirklich mega schön aber auch sehr sehr windig dort, wie man an dem Bild sehen kann.

Nach Cape Reinga sind wir zu Sanddünen in der Nähe gefahren um Sandsurfen auszuprobieren. 

Die Dünen waren extrem hoch und da es auch sehr windig an dem Tag war, war das hochlaufen echt nicht einfach. Es hat sich aber definitiv gelohnt, da das herunterfahren sehr viel Spaß gemacht hat. Womit man aber rechnen muss wenn man Sandsurfen geht, ist, dass man danach gefühlte Kilos an Sand in seinen Haaren und Klamotten hat.

Nach dem sehr windigen Tag, folgte zum Glück wieder ein sehr sonniger, an dem wir erst surfen waren und danach noch den ganzen Tag Touch Rugby, Volleyball und Fußball gespielt haben.  

Den letzen Abend des Surfcamps haben wir am Strand verbracht, um den Sonnenuntergang anzuschauen und währenddessen Fish&Chips zu essen. Am nächsten Morgen mussten wir leider wieder nach Hause fahren und uns von allen verabschieden.