Foz do Iguaçu- – Gefehlt haben bloß die Dinosaurier

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War ich dann doch mal zwei Wochen in Belo Horizonte und hab mal wieder die Schulbank gedrückt, so hieß dann in der Woche vom 26.3 bis 30.3 schon wieder Koffer packen und am Monatgmorgen 26.3, 3:00 Uhr ortszeit, gings auf in den brasilianischen Bundesstaat Paraná nach Foz de Iguacu!

 

Gegen 11 Uhr mittags und nach einem Zwischenstopp in Sao Paulo bin ich dann auch ordnungsgemäß im Flughafen in Foz von Ronny und Stanley, den Koordinatoren von Terra Brasil, die auch diesen Trip organisierten, in Empfang genommen worden. Im Gepäck hatte ich einige Kisten für Terra Brasil, denn das Büro der Organistion sitzt in Belo Horizonte und da ich die einzige Austauschschülerin aus Belo Horizonte war, die an dem Trip teilnahm hab ich diese Kisten gleichmal mitgenommen, dafür hat Terra Brasil auch meinen Transport zum Flughafen in Belo Horizonte organisiert. Am Flughafen trafen ich dann auch auf ein paar Austauschschüler von Rotary die bereits vor mir angekommen sind. Wie ich glaube ich schon in meinem Rio Bericht erwähnte, arbeitet Terra Brasil hauptsächlich mit Rotary zusammen aber da sie eben von Belo Horizonte aus agieren , können wir Austauschschüler von GLS in Belo Horizonte auch in den Genuss der Organisation kommen. Den Rest des Tages ist nicht sehr viel weiteres passiert, denn wir erwarteten dann bis ungefähr 5 Uhr abends auf die restlichen Austauschüler, die aus ganz Brasilien eintrudelten. Am Abend fand dann nur noch die Trip-Orientation statt und dann hieß es auch schon Nachtruhe denn am nächsten Morgen hieß es aufwachen um 6:30.

 

Am Dienstag den 27.3 ging es auf nach Paraguay genauer gesagt nach Itaipu Binacional. Einem der 7 Wunder der mechanischen Welt. Itaipu ist ein Wasserkraftwerk und dazugehören die Itaipu-Staumauer sowie der Itaipu-Stausees. Es produziert 75% der Energie Paraquays.

Wir haben nicht ganz so viel gesehen, da das Wetter für brasilainische Verhältnisse recht bescheiden war, informativ war es trotzdem. Danach ging es auf in eines der billig shopping malls an der Grenze zwischen Brasilien und Paraguay wo wir unteranderem Mittag gegessen haben. Am Abend gings dann in ein recht schickes Nudelrestaurant.

Tja und am 28.3 hieß es dann endlich: Wasser!!!!!!! und auf gings nach Argentinien. Unsere Gruppe am Mittwoch war leider etwas dezimiert, da die taiwanesischen Austauschschüler, die in der Mehrzahl waren, kein Visa für Argentinien bekommen konnten und deshalb auf der brasilianischen Seite bleiben mussten, allerdings hatte sich die Tripbegleiter natürlich was einfallen lassen, so gings es für sie beispielsweise in den Parque das Aves, einem rießigen Vogelpark.

Der Rest unserer Gruppe machte sich auf um die argentinische Seite von Foz de Iguacu zu bestaunen.

 

Foz de Iguacu streckt sich ungefähr 2,8 Kilometer und das sind wir am Mittwoch auch gelaufen, auf den dafür extra angelegten Stegen.

 

 

Diese kleinen Kreaturen (Nasenbären) quati in portugieisch sind im ganzen Park zu finden und können recht aufdringlich werden.

 

Genauso wie diese Affen.

Dieser Part hier nennt sich Teufelsschlund (Garganta do Diabo) ist mehr als 80 Meter Tief

…. und man wird nass wenn man davor steht.

Hier in Foz de Iguacu gibt es noch am meisten Mata Atlantica der in gesamt Brasilien schon fast verschwunden ist.

Zurück ging es dann glücklicherweise mit einer Bahn und auf dem Rückweg zum Hotel haben wir dann noch in einem Dutyfree in Argentinien haltgemacht. Den Tag haben in einem Pizzarestaurant abgeschlossen.

 

Den Donnerstag haben wir dann wieder in Begleitung unserer Taiwanesen verbracht, denn es ging heute auf in die Brasilianische Seite, die zwar nicht ganz so nah dran an den Wasserfällen ist man aber dafür eine echt atemberaubende Panoramasicht hat.

Hatte ich gerade gesagt man kommt nicht so nah ran an die Wasserfälle? Nun das ist nicht ganz richtig. Per Schlauchboot kommt man sogar bis unter die Wasserfälle...und wird vorallem nass. Ich hab leider keine Bilder davon da mir bis zu diesem Zeitpunkt eine Schutzhülle für mein Handy fehlte.Nach unserer kleinen Spritztour (und einmal umziehen) ging es dann per Bus weiter bis zum Aussichtspunkt wo wir uns erstmal stärken konnten.

Neben Wasser fehlt es hier vorallem an einem nicht: Schmetterlingen

Es ist einfach wieder einer dieser Momente wo man gar nicht glauben kann das man echt dort ist.

 

Man kommt nicht so nah an die Wasserfälle ran? Streicht das.

 

Bin ich die einzige die hier eigentlich bloß noch auf die Dinosaurier wartet?

 

Zum Abschluss nochmal ganz nah dran.

 

Unser Abend (und für mich auch der Trip) wurde dann in einer Churasscaria beendet. Nicht irgendeiner allerdings sondern eine Churasscaria die den Weltekord für die meisten in einem Restaurant präsentierten länderspezifischen Tänze hält.

Und dann war es wieder einmal 3 Uhr morgens....und für mich hieß es Tschau Foz de Iguacu! Ate mais!!