Ein Wochenende in New Plymouth

Da meine Gastschwester zusammen mit ihrem Freund in New Plymouth lebt, hatte ich das Glück einen Wochenendtrip mit meinen Gasteltern dorthin zu machen. Dort hat sich mir eine andere Seite von Neuseeland gezeigt, die ich davor noch nicht so kannte.

Da die Fahrt von Auckland auch ca. fünf Stunden dauert sind wir schon sehr früh losgefahren. Die beeindruckende Aussicht über die beleuchtete Skyline war das aber auf jeden Fall wert.

 

Auf der Fahrt konnte ich das erste Mal etwas mehr von der neuseeländischen Landschaft sehen. Öfters hat mich die vielen Hügel irgendwie an die Voralpen erinnert, vor allem wegen den vielen Schwarz-weißen Kühen. Allerdings sieht man in Neuseeland aber Palmen. Das fand ich dann immer ziemlich amüsant, eine Kuh neben einer Palme sieht man schließlich nicht alle Tage.

Angekommen in New Plymouth bin ich erstmal mit meinen Gasteltern durch die Stadt und am Meer entlang gelaufen. New Plymouth ist viel kleiner als Auckland und hatte deswegen nochmal eine ganz andere Wirkung als die Großstadt.

Am Abend gab es einen wunderschönen Sonnenuntergang. Mein Gastfamilie hat mich gemeinsam auf’s Dach gehoben, damit ich mir die Aussicht ansehen und natürlich auch ein paar Bilder machen kann. Das Gefühl da oben war echt toll! Da die meisten Häuser in diesem Wohngebiet nur einstöckig waren konnte man alles überblicken und der Himmel sah auch echt toll aus.

Eins meiner Highlight war auch der schwarze Sand. Auf diesem Bild sieht man’s nicht so richtig, aber der Sand war wirklich ziemlich grau und hat auch total cool glitzert. Es gab dort auch einige Surfer, was ich aus Auckland nicht so gewohnt war.

Wie von fast überall in New Plymouth konnte man auch vom Strand aus den Vulkan Mount Taranaki sehen. Das sieht schon echt ziemlich beeindruckend aus.

Diese Brücke heißt Te Rewa Rewa Bridge. Von weitem soll sie aussehen wie ein Wal.

Dieser „Berg“ heißt Mount Paratutu Rock. Man hat ihn in einem der vorherigen Bilder schon von weitem gesehen. Der Aufstieg dauert vielleicht 20 Minuten. Allerdings sollte man aber schwindelfrei sein, denn etwa aber der Hälfte ist klettern angesagt. Mir hat das echt mega Spaß gemacht!

Und für die Aussicht lohnt sich das auch! 

Natürlich konnte man auch wieder Taranaki in der Ferne sehen.

Und vor allem hier sind auch noch einige Surfstrände.

Für die Heimfahrt mussten wir auch wieder sehr früh aufstehen. Aber auch diesmal hat es sich wieder total gelohnt. Die Nebelschwaden, die in den Tälern hingen, und der rosa  Himmel, der sich in den Seen und Flüssen reflektiert hat, waren echt atemberaubend schön.