Während den Mock-Exams an unserer Schule in Dunedin, gab es für uns Internationals zwei Touren, bei denen wir die Schönheit Neuseelands wieder einmal erleben durften.
Die Tour am Tag 1 führte uns in die Catlins, ein Gebiet im Süden der Südinsel Neuseelands. Unser erster Stopp war der berühmte Leuchtturm am Nugget Point. Und obwohl die Wanderung dorthin etwas verregnet war, zeigte sich schon bald, warum dies so ein beliebtes Touristenziel ist.
Die Aussicht ist atemberaubend. Das Wetter war uns gut gestimmt und so hatten wir das große Glück, diesen Blick fast ohne Wolken genießen zu können.
Neben dem Nugget Point Light House, welches 1870 erbaut wurde, befindet sich eine Aussichtsplattform. Dort schossen wir viele Bilder, und auch dieses Gruppenbild.
Kurze Wanderung zurück – und weiter geht die Busfahrt.
Und zwar zur schönen Purakaunui Bay. Dort aßen wir unser Mittagessen…
…und strandeten zwischendurch auf einer einsamen Insel.
Unser letzter Halt des Tages waren die Purakaunui Falls.
Der nächste Tag ging spannend weiter: Wir besuchten das Orokonui Ecosanctuary.
Kurz zur Erklärung: Neuseelands Natur und Tierwelt sein seit der Ankunft der europäischen Siedler vor langer Zeit schon gefährdet, da diese Säugetiere wie Opossums, Ratten und Marder eingeführt haben, die vorher dort nicht existiert hatten. Diese gefährden sehr stark viele einheimische Tiere, vor allem Vögel.
Darum wurden an mehreren Orten in NZ sogenannte Ecosanctuarys eingerichtet: große Waldbereiche, die komplett abgezäunt und gesichert wurden, und dann von allen fremden Schädlingen und Ungeziefer befreit wurden. Sogar Ratten konnte man hier loswerden.Das bedeutet für die heimischen Pflanzen und Tiere, dass sie dort ungefährdet leben können.
Auf einer Tour wurden uns verschiedene „Native Plants and Birds“ vorgestellt.