Zwei Wochen lang einmal durch das gesamte Neuseeland. Ich staunte über gigantische Wasserfälle, bekam einen Adrenalinkick beim Bungy Jumping und genoss die Natur der neuseeländischen Fjorde. Nun möchte ich ein paar meiner Bilder von der Tour mit euch teilen.
.
Teil 2 - von Wellington nach Wanaka
Disclaimer: Diese Fotoreportage macht mehr Sinn, wenn zuerst Teil 1 gelesen wurde:
.
Am nächsten Morgen ging es früh los: Schon um 6 Uhr früh ging unsere Fähre über die Cook Strait.
Die Überfahrt war extrem windig, aber die tolle Aussicht vom Deck machte das wett.
Auch unseren Bus nahmen wir auf die Fähre mit. Dies scheint mir sowieso wie ein guter Zeitpunkt, um etwas über unsere Fahrten zu erzählen. Denn die Busfahrten waren lang. Extrem lang. Bis zu 6 Stunden lang (mit kurzen Pausen) saßen wir im Bus. Die Zeit verbrachten wir hauptsächlich mit Schlaf nachholen, Musik hören und die Umgebung anschauen. Zwischendurch erzählten uns der Tourguide und der Busfahrer über neuseeländische Geschichte, Kultur und die Gegenden, durch die wir fuhren. Außerdem machten wir Quizzes und kleine Spiele zusammen.
Was die Fahrten noch unangenehmer machten, war das ziemlich schlecht ausgebaute Straßensystem Neuseelands. Keine Frage - die einspurigen Brücken und kurvigen Wege haben ihren Charme - aber in einem großen Reisebus machen diese Verhältnisse die Fahrten zu einem noch unangenehmeren Unterfangen.
Trotzdem schafften wir es, sie eingermaßen unbeschadet und fast kotzfrei zu überstehen; die Zwischenstopps sind eben so schön, dass man die Fahrten gerne über sich ergehen lässt.
Kleiner Sprung in die Zukunft: An Tag 6 stand das Kayakabenteuer im Abel Tasman National Park an. In Zweierkayaks paddelten wir zu einem abgelegenen Strand, an dem wir ein Picknick machten.
Zurück wanderten wir mit traumhafter Kulisse durch den einheimischen Wald.
Auf der Busfahrt, die uns weiter in den Süden führte, stoppten wir bei den Pancake Rocks, einer berühmten Felsformation.
Normalerweiße aßen wir abends zusammen in der jeweiligen Unterkunft, aber am Franz-Josef-Gletscher hatten wir einen freien Abend, wo wir in kleinen Gruppen auf die Jagd gingen.
Da der Gletscherzugang wegen Hochwasser geschlossen war, besuchten wir am nächsten Tag stattdessen „Mirror Lake“.
In Wanaka besichtigten wir „Puzzling World“, eine Touristenattraktion mit mehrstöckigem Labyrinth und unglaublichen optischen Illusionen…
… und fotografierten den „berühmtesten Baum der Welt" … „Wanaka Tree“!
Bungy-Sprünge, Kreuzfahrten und mehr gibts in Teil 3 der Aotearoa-Tour!